Wechseljahre – Was hilft wirklich?

Wohlfühlen trotz Wechseljahresbeschwerden.

Typische Beschwerden in den Wechseljahren sind Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Herzrasen, Gelenkschmerzen oder auch Schlafstörungen. Doch was hilft nun wirklich gegen diese Beschwerden? Natürliche Behandlung, Ernährung und Bewegung oder doch Hormonersatztherapie? Wir haben für Sie zusammengetragen, welche Möglichkeiten es gibt und wie Sie möglichst unbeschwert durch die Zeit des Umbruchs kommen.

Wohlfühlen: Auch eine Frage des Lifestyles.

Es gibt viele Symptome, die mit den Wechseljahren in Verbindung gebracht werden. Ob sie tatsächlich alle auf die hormonellen Veränderungen zurückzuführen sind, ist manchmal fraglich. Denn natürlich gilt auch: Wir werden alle nicht jünger und es gibt Beschwerden, die mit zunehmendem Lebensalter häufiger auftreten. Dazu gehören beispielsweise Herz-Kreislauf-Beschwerden, Osteoporose, Arthrose oder Gewichtszunahme.

Mit einigen einfachen Mitteln kann man seiner Psyche und seinem Körper etwas Gutes tun. Damit wird man die Zeit nicht zurückdrehen, aber man fühlt sich fitter und wohler. Spätestens mit den Wechseljahren sollte sich das Verhältnis zu unserem Körper verändern: Er braucht jetzt ein bisschen mehr Aufmerksamkeit als in jungen Jahren. Gesunde Ernährung, frische Luft und Bewegung spielen eine zunehmende Rolle. Und das kann sogar Spaß machen, wenn man erst mal entdeckt hat, wie viel besser man sich damit fühlt.
Wohlfühlen in den Wechseljahren
Gesunde Ernährung und Wechseljahre

Iss gesund! Lecker-leicht genießen.

Eins ist klar: Mit 45 sollte man sich nicht mehr so sorglos ernähren, wie man es vielleicht mit 25 getan hat - das gilt sowohl für Frauen als auch für Männer. Warum? Alle körperlichen Systeme arbeiten im Alter langsamer, der Stoffwechsel wird zurückgefahren, es wird weniger Energie verbraucht. Demzufolge braucht der Körper weniger Kalorien, aber mehr Vitamine, Spurenelemente, pflanzliches Eiweiß und gute Fette.

Mit ein paar einfachen Ernährungstipps unterstützen Sie den Bewegungsapparat, das Herz-Kreislaufsystem und Sie vermeiden zugleich eine Gewichtszunahme. Die richtige Ernährung ist ausschlaggebend für das Wohlbefinden in den Wechseljahren. Ernähren Sie sich ausgewogen, um Wechseljahresbeschwerden entgegen zu wirken. Eine vegetarische Ernährung, die reich an Phytoöstrogenen ist, sowie Lebensmittel mit geringem Energie-, aber hohem Nährstoffgehalt, können sich in den Wechseljahren positiv auswirken und der schlanken Linie zugute kommen.

Die richtige Ernährung während der Wechseljahre:

  • Wenig tierisches Fett, wenigstens einmal wöchentlich Fisch.
  • Ändern Sie die Garmethoden: Dünsten und Backen statt Braten senkt den Kaloriengehalt.
  • Nehmen Sie zum Kochen und Verfeinern nach Möglichkeit leichte Zutaten z.B. pflanzliches Öl und fettarmen Joghurt.
  • Salat ist gut, aber verzichten Sie auf Fertigdressings. Nutzen Sie hochwertige Fette wie Olivenöl, Leinöl, Hanföl.
  • Essen Sie weniger Brot, Teigwaren und Süßigkeiten. Stillen Sie Ihren Appetit nach Süßigkeiten durch frisches Obst.
  • Generell gilt: Viel Obst und Gemüse, darauf können Sie auch bei Heißhunger als Rohkost immer zurückgreifen.
  • Hülsenfrüchte wie z.B. Schwarzbohnen, Mungobohnen und Sojabohnen sind sehr gut für Ihren Speiseplan: Sie enthalten pflanzliches Eiweiß und Phytoöstrogene.
  • Trinken Sie viel Wasser oder ungesüßte Kräutertees (mind. 1,5 l pro Tag).
  • Vermeiden Sie verdeckten Zucker wie Dextrin, Dextrose, Dicksaft, Fruktose, Gerstenmalz, Glukose, Glukosesirup, Inulin oder Saccharose.

Bringen Sie Bewegung in den Alltag.

Keine Frage: Sport und Bewegung sind in jedem Alter gut. Und gerade in den Wechseljahren können Sie damit mehrere Symptome positiv beeinflussen.
  • Sie wirken aktiv einer möglichen Gewichtszunahme entgegen. Das bedeutet weniger Belastung für Kreislauf, Gelenke und Psyche.
  • Sie kräftigen Gewebe und Muskeln. Damit wirken Sie Rheuma und Osteoporose entgegen.
  • Sie aktivieren die Durchblutung. So lindern Sie kardiale Beschwerden und sehen frischer aus.
  • Sie verbessern Ihre Schlafqualität. Die körperlichen Systeme können regenerieren und machen Lust auf den Tag.
  • Sie aktivieren Endorphine und sind nach der Bewegung zufriedener. Ihr allgemeines Wohlbefinden wird gesteigert.
Bringen Sie Bewegung in den Alltag
Um ein körperlich aktives Leben zu führen, müssen Sie nicht von Heute auf Morgen Mitglied in einem Fitnessclub werden. Bewegung kann man auch ganz einfach in den Alltag integrieren. Machen Sie z.B. nach dem Abendessen einen 30-minutigen Spaziergang um den Block oder im Park und steigern Sie von Tag zu Tag Ihr Tempo und die Reichweite. 10 000 Schritte sind das Ziel! Benutzen Sie einfach jede Gelegenheit zu Fuß zu gehen. Oder lassen Sie das Auto häufiger mal stehen und nutzen Sie das Fahrrad.

Übrigens kann auch das Internet Bewegung in den Alltag bringen. Auf YouTube gibt es viele Tutorials zu Yoga, Bewegung und Co., die für jedes Alter und jedes Zeitfenster kleine Workouts anbieten.

Medikamente bei Wechseljahresbeschwerden.

Jede Therapie muss individuell auf die Bedürfnisse und die individuellen Beschwerden der Patientin zugeschnitten sein, da Wechseljahresbeschwerden von Frau zu Frau unterschiedlich sein können. Welche Möglichkeiten gibt es nun, mit Medikamenten einzugreifen?
Hormontherapie in den Wechseljahren

Hormontherapie Wechseljahre.

Was ist eine Hormontherapie und wann kann diese sinnvoll sein? Üblicherweise werden Hormonpräparate bei der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden verschrieben. Diese sollen die vom Körper nicht mehr produzierten Hormone ersetzen. Die Hormonbehandlung lindert zwar offensichtlich die Beschwerden, kann jedoch Risiken mit sich bringen.

Eine Langzeittherapie mit Hormonen kann das Risiko für Brustkrebs erhöhen, besonders bei Frauen, die persönlich oder in der Familie Brustkrebs, Eierstockkrebs oder Tumore hatten. Hormone können kurzfristig einsetzende Nebenwirkungen, aber auch langfristige Risiken bedeuten.

Mögliche kurzfristige Nebenwirkungen der Hormonersatztherapie:

  • Blutungsstörung
  • Schwellung und Schmerzen in der Brust
  • Übelkeit, Blähbauch
  • Wassereinlagerungen in den Beinen („geschwollene“ Beine)
  • Hornhautschäden mit Kontaktlinsenunverträglichkeit
  • Kopfschmerzen, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen
Die wichtigsten langfristigen Risiken der Hormonersatztherapie:

  • Brustkrebs (Mammakarzinom)
  • Venöse Thromboembolie (Die Verschleppung eines Blutgerinnsels in einem Blutgefäß)
Bei psychischen Veränderungen kommt zuweilen eine Therapie mit Medikamenten wie Antidepressiva oder Tranquilizern hinzu.

Das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Arzt und Patientin ist die Basis jeder Therapie. Informieren Sie sich gut bei Ihrem Frauenarzt/In über alle Behandlungsmöglichkeiten, Vor- und Nachteile sowie mögliche Nebenwirkungen der angebotenen Therapievorschläge.

Nicht hormonale Medikamente in den Wechseljahren

Nicht-hormonale Medikamente in den Wechseljahren

Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, ob es zu synthetischen Medikamenten natürliche Alternativen gibt. Es gibt eine Reihe von pflanzlichen Präparaten, die für eine nicht-hormonale Behandlung angewendet werden können. Pflanzliche Medikamente verursachen im Gegensatz zu synthetischen Präparaten weniger Nebenwirkungen. Pflanzliche Arzneimittel zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden enthalten üblicherweise folgende Pflanzen:

  • Mönchspfeffer
  • Traubensilberkerze (cimicifuga racemosa)
  • Salbei
  • Hopfen
  • Johanniskraut
  • Aus Pflanzen gewonnene Phytoöstrogene in Rotklee oder Soja

Wir bieten zwei natürliche Alternativen zur Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren:

Meno Albin® – das pflanzliche Arzneimittel bei Hitzewallungen und Schweißausbrüchen in den Wechseljahren.

Ambrax® – das homöopathische Komplexarzneimittel bei nervösen Beschwerden mit Schlaflosigkeit.

Wir bieten zwei natürliche Alternativen zur Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren:



Meno Albin® – das pflanzliche Arzneimittel bei Hitzewallungen und Schweißausbrüchen in den Wechseljahren.

Ambrax® – das homöopathische Komplexarzneimittel bei nervösen Beschwerden mit Schlaflosigkeit.

Im Ernstfall hilft nur der Besuch beim Arzt.

Sollten die körperlichen oder psychischen Beschwerden zunehmen und zur ernsthaften Belastung werden, dann gilt es in jedem Fall einen Arzt aufzusuchen.

Alle Inhalte der Seite werden von medizinischen Experten überprüft


Beratende Experten / Autoren:
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Frau Dr. Violetta Horn
Ärztin, Homöopathie- und Pharmakologieexpertin
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Herr Felizian Kühbeck
Arzt, Medizin- und Pharmakologieexperte

Natürliche Hilfe auf Bestellung


Meno Albin® bietet eine pflanzliche Alternative zur Hormontherapie. Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff der Traubensilberkerze, ist gut verträglich, hormonfrei und schonend wirksam. Meno Albin® verursacht keine unerwünschten Wechselwirkungen. Bestellen Sie die Tabletten einfach direkt online oder beim Apotheker Ihres Vertrauens und schon bald können Sie ihre Wechseljahresbeschwerden lindern.

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